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Tschüss Grundgesetz


Bei meinen Buch-Recherchen fand ich den Grundgesetz-Artikel 146:


Artikel 146:

"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."


Meines Erachtens braucht das deutsche Volk eine menschenwürdige neue Verfassung!

Darauf basiert der nun folgende Artikel aus meinem Buch:


Die Bundestagswahl 2009

„Früher fingen Märchen immer mit den Worten »Es war einmal« an.
Heutzutage beginnen sie alle mit »Wenn ich gewählt werde«“


(James Kennaway)

Diese Bundestagswahl war nichts als eine Farce, eine grausame Komödie.
Frau Merkel stellt sich als Kanzlerin des ganzen Volkes dar.
Nur eines kehrt sie unter den Teppich: Mit fast 28 Prozent der Stimmberechtigten bildeten die Nichtwähler die stärkste Volkspartei! Zahlenmäßig hat die Gruppe der Nichtwähler damit die CDU und die SPD übertroffen. Was sagt dies über die Demokratie in Deutschland aus?

Dass die Macht nicht beim Volk und die Demokratie im Sterben liegt. Der größte Teil der Bevölkerung nimmt nicht mehr an ihr teil. Die Menschen werden nur noch wie entmündigte Sklaven behandelt, die ihre Lebenszeit und Arbeitskraft für den Staat opfern sollen.

„Wir haben die Kraft“ war ein Wahlkampfslogan der CDU. Sie haben die Kraft, nämlich die einverleibte Arbeitskraft des Volkes, die ihm per Gesetz geraubt wird.
Alle Politiker verschweigen diesen Raub geflissentlich und teilen dem Bürger stattdessen verlogen mit, dass die Macht beim Volk liegt. Dies ist genauso schizophren, wie das Verhalten der Mütter, die behaupten, dass sie ihre Kinder lieben, obwohl sie diese nur für ihre Bedürfnis-Befriedigung missbrauchen.

Neulich sah ich eine Fernsehdokumentation mit dem Titel „Baby Bundesrepublik“.

Das Grundgesetz, das dem deutschen Volk von den Siegermächten aufoktroyiert wurde, ist nun 60 Jahre alt und es ist todkrank, wenn ich es unter demokratischen Aspekten betrachte.

In dem Bericht wurden folgende Worte gesagt:

„Nie wieder sollte es möglich sein, dass mit legalen Mitteln die Demokratie abgeschafft würde.“

(Quelle: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/753808)

Genau dies passiert heute aber mit einem hinterhältigen Trick, nämlich indem Politiker ihre Vorstellungen von Sicherheit und Gerechtigkeit über die Freiheit des Einzelnen stellen und dann menschenverachtende Gesetze einführen.

„Wir stehen vor der Wahl zwischen Sklaverei und Freiheit. Wir wählen die Freiheit!“

(Konrad Adenauer)

Diese Aussage von Adenauer hat sich nicht bewahrheitet. Heute wird der Artikel 2 des Grundgesetzes permanent gebrochen:

„Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.“

Was ist das für eine Demokratie, wenn Politiker mit dem Satz: „In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden“ ein Volk legal entmündigen können, wie es beispielsweise bei der Gesundheitsreform 2007 geschah.
Die ehemalige Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und ein Bundesangstmach-Minister, ein gewisser Herr Schäuble, schändeten die Demokratie nach allen Regeln der Angst!

Das deutsche Grundgesetz von 1949 war übrigens nur als vorläufiges Provisorium gedacht. Es wurde den Deutschen von den Alliierten aufgedrückt und sollte nach der Wiedervereinigung Deutschlands laut Artikel 146 des Grundgesetzes durch eine Verfassung ersetzt werden.


Hier der besagte Artikel 146:

Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

(http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_146.html)

Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, gibt es keinen einzigen Menschen, der in diesem Staat mit der Politik einverstanden ist. Heute wird nur noch das geringste Übel gewählt.

Dieses provisorische Grundgesetz sollte abgeschafft und durch eine menschenwürdige Verfassung, am besten ohne Gesetze, ersetzt werden. Da kommt mir in den Sinn: In einer menschenwürdigen Verfassung, die auf Freiheit beruht, sollte das Wort Gottes stehen und nicht ein Berg von Paragraphen und Gesetzen. Menschen sollten aus Einsicht miteinander in Frieden leben und sich nicht aus Angst gegenseitig die Köpfe einschlagen wollen.

Ja, ich weiß, das klingt utopisch.
Wer das Wort „Freiheit“ in den Mund nimmt, der sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Gesetze und die Bestrafung bei deren Nichtbefolgung, nicht mit dem Begriff Freiheit vereinbar sind. Gesetze bedeuten immer Sklaverei und schließen wirkliche Freiheit und auch eine Demokratie aus!

Solange sich Menschen aber noch wie unmündige Kinder behandeln lassen, die vom Staat oder den Müttern in Abhängigkeit gehalten werden, wird es Gesetze geben.

Gesetze, die in die Persönlichkeitsrechte eingreifen, sollten jedoch nicht alleine durch den Bundestag und Bundesrat, sondern obendrein durch Volksabstimmungen legitimiert werden.

Im Zeitalter des Internets wäre dies sogar online möglich.
Das Medium Internet eröffnet eine neue Perspektive und ermöglicht dem Volk eine aktive Teilnahme an einer wirklichen Demokratie.

Außerdem sollten keine Parteien mehr gewählt werden, sondern selbstständige Menschen mit Bewusstsein.
Für mich zeichnen sich Parteien durch einen „Sekten“-Charakter aus. Eine Herde von Menschen versammelt sich um eine Leitperson, buhlt um deren Gunst und der Rest der Gruppe bekämpft sich gegenseitig bis auf das Blut!

Heute repräsentieren ein paar politische Kasperle-Figuren aus diversen (Kriegs-)Parteien dieses Land. Jeder kennt diese Kasperle-Figuren, aber die Kasperle-Figuren kennen nicht das Volk.

Diese Kasperle-Figuren sollten keinen Prominenten-Status mehr erhalten, sondern im Auftrag des Volkes ein Leben in Freiheit ermöglichen und keine pseudo-soziale Diktatur mit Gesetzen und Angst durchpeitschen!

In der heutigen Zeit wird keine Politik für Menschen gemacht, sondern nur für ein politisches Konstrukt, das Staat genannt wird. Obendrein geht es in der Politik um nichts anderes mehr als um Geld. Entweder heißt die Frage: Wie soll das finanziert werden oder es geht darum, wie viel Geld es einbringt.

Diese moderne Sklaverei wird erst aufhören, wenn Kinder und Männer sich nicht weiter von selbstsüchtigen und verlogenen Frauen entmündigen lassen. Gesetze finden ihre Rechtfertigung nur darin, dass der Bürger vor Gewalt geschützt werden muss.

Ein Volk, dessen Bürger glücklich und friedlich sind, wird nicht gewaltig sein. Glückliche Menschen haben ihren Ursprung in der Familie, wenn sie eine Kindheit in Freiheit und Eigenverantwortung erleben und ihr eigenes Wesen entfalten können. Aber wer kann von sich behaupten, dass er eine glückliche Kindheit hatte und sein Bewusstsein frei entfalten konnte? Heute wird ein jeder Mensch mit Angst manipuliert und dressiert: Erst durch die Mütter, dann durch die Politik und die Medien.

Die Heilung eines Landes geschieht nicht durch Gesetze, sondern durch eine Bewusstseinsentwicklung des einzelnen Bürgers.
Dafür braucht der Mensch Freiheit und keine Entmündigung durch Gesetze, die ihm vorschreiben, welche Glühbirnen er benutzen darf.

Wenn ich mir diverse politische Foren im Internet durchlese, fällt mir eines auf:
Dort wird nur gejammert und geschimpft, es werden Petitionen eingereicht und Unterschriften gesammelt.

Aber niemand erkennt, dass die Lösung in der Eigenverantwortung liegt. Alle ordnen sich den schwachsinnigen Gesetzen, sowie den Wertvorstellungen der Gesellschaft unter und niemand lebt mehr schöpferisch seinem Wesen gemäß. Erst wenn niemand mehr schwachsinnige, entmündigende Gesetze befolgt, werden sie außer Kraft gesetzt.

„Der Spötter ist stets oberflächlich und folglich ein grausames Geschöpf; der Narr bedenkt nicht, daß die Gesellschaft selbst zum großen Teil das Lächerliche geschaffen hat, das er belacht, denn die Natur erschuf nur die Lebewesen, die Dummen und Hansnarren aber verdanken wir dem sozialen Staat.“

(Honoré de Balzac)

 

 
 
 
 

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