Muttervergiftungs-Test



„Wie ausgeprägt ist Ihre Muttervergiftung?“           
Ein Test für die Ermittlung einer möglichen Muttervergiftung

Eine Anmerkung vorweg: Dies ist kein Leistungstest. Es geht nicht um eine Bewertung.
Alle Tests in diesem Buch sind sehr einfach durchschaubar. Wer ehrlich mit sich ist, dem wird das Ergebnis nichts ausmachen, egal wie es ausschaut.

Hier die Worte eines Freundes:
„Wenn Du versuchst diesen Test mit bestmöglichem Ergebnis abzuschließen oder anfängst über den Sinn oder Unsinn der Fragen zu diskutieren, dann gehörst Du schon zur Zielgruppe.“

Kein Mensch braucht sich dafür schämen, dass er von seiner Mutter vergiftet wurde.



Nun die Fragen:

Ihre Mutter bittet Sie um einen Gefallen. Sie haben gerade weder Zeit noch Lust. Was machen Sie?
  1. Sie erweisen ihr den Gefallen. Hauptsache, sie gibt dann Ruhe und Sie haben keine Schuldgefühle mehr.
  2. Sie sagen ihr: „Es passt mir nicht.“, aber nachdem Ihre Mutter weiter auf Sie einredet, lassen Sie sich doch breitschlagen. 
  3. Sie sagen Ihr ganz klar und freundlich: „Nein, ich mache es nicht.“ Sie akzeptiert dies.


Sie wollen etwas Bestimmtes von Ihrer Mutter, etwa die Winterreifen Ihres Wagens in der mütterlichen Garage deponieren. Wohl wissend, dass in der Garage der Mutter auch kein Platz ist. Was tun Sie?
  1. Ich weiß, wie meine Mutter funktioniert. Ich stelle mich breit grinsend vor sie und lächele besser als Prinz Charming. Sie wird sich gerne für mich „aufopfern“ und extra ihre Garage umräumen, nur damit sie mir einen Gefallen erweisen kann.
  2. Ich bitte meine Mutter um keinen Gefallen. Ich will meine Ruhe vor dieser Frau haben! Sonst schulde ich ihr wieder was.
  3. Ich räume einfach meine eigene Garage, oder den Keller auf und lagere meine Reifen dort.


Hat Ihre Mutter Sie in der Kindheit als einen Ersatz-Partner angesehen oder waren Sie für Ihre Mutter der Sündenbock?
  1. Variante 1: Ja, sie war alleinerziehend oder der Vater war meistens nicht da, und ich musste sie quasi beschützen. Ich war obendrein für die jüngeren Geschwister verantwortlich. Ich musste meine Mutter massieren, wenn sie verspannt war etc.
    Variante 2: Ich war meiner Mutter egal. Ich wurde von ihr vernachlässigt sowie ablehnt und war obendrein der Sündenbock vom Dienst.
  2. Sie hätte mich gerne ständig um sich gehabt, aber ich habe das Weite gesucht, und so viel Zeit wie möglich mit meinen Hobbys und Kumpels verbracht.
  3. Dieser Kelch ist an mir vorüber gegangen.


Sind Ihre Eltern/Erziehungspersonen ehrlich liebevoll miteinander umgegangen und nicht nur aus Höflichkeit?
  1. Nein, Sie hatten sich ständig in der Wolle und stritten viel. Die Beziehung glich einem Kriegsschauplatz
  2. Sie verhielten sich eher wie Mitglieder einer Wohngemeinschaft. Ihre Beziehung war eine bequeme Zweckgemeinschaft. Meine Mutter wollte finanziell abgesichert und mein Vater nicht einsam sein. Ein wirkliches warmherziges Miteinander habe ich nicht erlebt.
  3. Meine Eltern achten sich und sind aufrichtig miteinander. Auseinandersetzungen klären sie durch Kommunikation. Sie gehen liebevoll miteinander um.

Wurden in Ihrer Familie Familienmitglieder gegeneinander ausgespielt, mal der eine mal der andere favorisiert? Hatte Ihre Mutter ein Lieblingskind? Gab es viel Geheimniskrämerei?

  1. Ja, bei uns in der Familie ist immer einer der Depp, auf dem alle rumhacken. Jeder mischt sich ungefragt in die Angelegenheiten der anderen ein und weiß alles besser, insbesondere die Frau, die sich Mutter nennt. Mamis Lieblingskind allerdings ist heilig, ihm kann niemand das Wasser reichen. Es gibt viele Geheimnisse und Intrigen innerhalb der Familie.
  2. Wir meiden uns so gut es geht, weil es sonst oft Zoff gibt.
  3. Wir gehen liebe- und verständnisvoll miteinander um. Jeder achtet den anderen, so wie er ist. Es mischt sich niemand in das Leben der anderen ein.

Haben Sie sich daheim (bei Ihren Eltern) wohl gefühlt?
  1. Was und wo ist „daheim“? Ich suche immer noch! Ich war froh, wenn ich nicht dort war, sondern bei Freunden. Im Elternhaus fühlte ich mich verlassen und unverstanden. Obendrein gab es oft Stress.
  2. Ich hatte ein Dach über den Kopf und warmes Essen. Das war es auch schon.
  3. Daheim war ich sehr gerne. Meine Eltern waren verständnisvoll, bisweilen auch streng, aber immer fair. Meine Freunde waren auch gerne da.

Hat Ihre Mutter Ihnen oft das Gefühl gegeben, dass Sie nicht gut genug sind?
  1. Ja, ich hatte ganz oft das Gefühl, dass ich eine Last für sie war. Ich wollte ihr alles recht machen, war ihr aber nie gut genug. Permanent dufte ich mir Vorwürfe anhören: „Nur weil ich Dich gestillt habe, ist nun mein Traumbusen verunstaltet. Nur wegen Dir bin ich bei Deinem Vater geblieben und habe ihn ertragen. Wenn Du nicht gewesen wärst, wäre ich eine erfolgreiche Schauspielerin geworden etc...“
  2. Gesagt hat sie es nie. Aber liebevoll behandelt hat sie mich auch nicht. Ich bin mir nicht so ganz schlüssig, ob ich nicht doch eine Belastung für sie war.
  3. Meine Mutter ist eine warmherzige, verständnisvolle Frau. Ich habe mich größtenteils willkommen in ihrem Leben gefühlt.
Hatten Sie als Kind Asthma, Rheuma, Neurodermitis, Borreliose oder epileptische Anfälle?
  1. Ja
  2. Ich nicht, aber jemand anderes aus meiner Familie.
  3. Nein

Hat Ihre Mutter einen Schlüssel für Ihre Wohnung?

A.  Ja

B. Manchmal (Urlaub, Klempner etc.)

C. Nein


Besuchen Sie Ihre Mutter regelmäßig?

A. Ja

B. Nur an Feiertagen

C. Nur, wenn es für mich stimmig ist




Lösungs-Schlüssel:
Antworten A = jeweils 2 Punkte
Antworten B = jeweils 1 Punkte
Antworten C = jeweils 0 Punkte


Ergebnisse:


Ab 7 Punkten
Ziehen Sie eine stark ausprägte Muttervergiftung in Betracht. Entfernen Sie den Giftstachel aus Ihrer Seele, indem Sie Ihre Erfahrungen mit der Mutter aufarbeiten und sie dann loslassen. Falls dies sehr heftig erscheint, finden Sie einen stimmigen Bewusstseinslehrer. Einen Test, woran Sie einen guten Bewusstseinslehrer oder Seelenklempner erkennen, folgt in einem späteren Kapitel.

Ab 3 Punkten
Mittlere Intensität der Vergiftung.
Auch hier ist eine Entfernung des Giftstachels aus der Seele durch Aufarbeiten angebracht. Entsprechende Aktivitäten werden sich überdies fruchtbar auf Ihre Partnerschaft auswirken.

Bis 3 Punkte
Es sollte keine gravierende Muttervergiftung vorliegen.