Ein Test für die Ermittlung einer möglichen
Muttervergiftung
Eine Anmerkung vorweg: Dies ist
kein Leistungstest. Es geht nicht um eine Bewertung. Alle Tests in
diesem Buch sind sehr einfach durchschaubar. Wer ehrlich mit sich ist,
dem wird das Ergebnis nichts ausmachen, egal wie es
ausschaut.
Hier die Worte eines
Freundes: „Wenn Du versuchst diesen Test mit bestmöglichem
Ergebnis abzuschließen oder anfängst über den Sinn oder Unsinn der
Fragen zu diskutieren, dann gehörst Du schon zur
Zielgruppe.“
Kein Mensch braucht sich dafür schämen, dass er von seiner Mutter vergiftet wurde.
Nun die Fragen:
Ihre
Mutter bittet Sie um einen Gefallen. Sie haben gerade weder Zeit noch
Lust. Was machen Sie?
- Sie erweisen ihr den
Gefallen. Hauptsache, sie gibt dann Ruhe und Sie haben keine
Schuldgefühle mehr.
- Sie sagen ihr: „Es passt mir
nicht.“, aber nachdem Ihre Mutter weiter auf Sie einredet, lassen Sie
sich doch breitschlagen.
- Sie sagen Ihr ganz klar
und freundlich: „Nein, ich mache es nicht.“ Sie akzeptiert
dies.
Sie wollen etwas Bestimmtes von
Ihrer Mutter, etwa die Winterreifen Ihres Wagens in der mütterlichen
Garage deponieren. Wohl wissend, dass in der Garage der Mutter auch
kein Platz ist. Was tun Sie?
- Ich weiß, wie meine
Mutter funktioniert. Ich stelle mich breit grinsend vor sie und lächele
besser als Prinz Charming. Sie wird sich gerne für mich „aufopfern“ und
extra ihre Garage umräumen, nur damit sie mir einen Gefallen erweisen
kann.
- Ich bitte meine Mutter um keinen Gefallen.
Ich will meine Ruhe vor dieser Frau haben! Sonst schulde ich ihr wieder
was.
- Ich räume einfach meine eigene Garage, oder
den Keller auf und lagere meine Reifen
dort.
Hat Ihre Mutter Sie in der Kindheit
als einen Ersatz-Partner angesehen oder waren Sie für Ihre Mutter der
Sündenbock?
- Variante 1: Ja, sie war
alleinerziehend oder der Vater war meistens nicht da, und ich musste
sie quasi beschützen. Ich war obendrein für die jüngeren Geschwister
verantwortlich. Ich musste meine Mutter massieren, wenn sie verspannt
war etc.
Variante 2: Ich war meiner Mutter egal. Ich wurde
von ihr vernachlässigt sowie ablehnt und war obendrein der Sündenbock
vom Dienst.
- Sie hätte mich gerne ständig um sich gehabt,
aber ich habe das Weite gesucht, und so viel Zeit wie möglich mit
meinen Hobbys und Kumpels verbracht.
- Dieser Kelch
ist an mir vorüber gegangen.
Sind Ihre
Eltern/Erziehungspersonen ehrlich liebevoll miteinander
umgegangen und nicht nur aus Höflichkeit?
- Nein, Sie hatten sich ständig in der
Wolle und stritten viel. Die Beziehung glich einem
Kriegsschauplatz
- Sie verhielten sich eher wie
Mitglieder einer Wohngemeinschaft. Ihre Beziehung war eine bequeme
Zweckgemeinschaft. Meine Mutter wollte finanziell abgesichert und mein
Vater nicht einsam sein. Ein wirkliches warmherziges Miteinander habe ich nicht
erlebt.
- Meine Eltern achten sich und sind
aufrichtig miteinander. Auseinandersetzungen klären sie durch
Kommunikation. Sie gehen liebevoll miteinander um.
Wurden in
Ihrer Familie Familienmitglieder gegeneinander ausgespielt, mal der
eine mal der andere favorisiert? Hatte Ihre Mutter ein Lieblingskind?
Gab es viel Geheimniskrämerei?
- Ja, bei uns in der
Familie ist immer einer der Depp, auf dem alle rumhacken. Jeder mischt
sich ungefragt in die Angelegenheiten der anderen ein und weiß alles
besser, insbesondere die Frau, die sich Mutter nennt. Mamis
Lieblingskind allerdings ist heilig, ihm kann niemand das Wasser
reichen. Es gibt viele Geheimnisse und Intrigen innerhalb der
Familie.
- Wir meiden uns so gut es geht, weil es
sonst oft Zoff gibt.
- Wir gehen liebe- und
verständnisvoll miteinander um. Jeder achtet den anderen, so wie er ist. Es mischt sich niemand in das Leben der
anderen ein.
Haben Sie sich daheim (bei
Ihren Eltern) wohl gefühlt?
- Was und wo ist
„daheim“? Ich suche immer noch! Ich war froh, wenn ich nicht dort war,
sondern bei Freunden. Im Elternhaus fühlte ich mich verlassen und
unverstanden. Obendrein gab es oft Stress.
- Ich
hatte ein Dach über den Kopf und warmes Essen. Das war es auch
schon.
- Daheim war ich sehr gerne. Meine Eltern
waren verständnisvoll, bisweilen auch streng, aber immer fair. Meine
Freunde waren auch gerne da.
Hat Ihre
Mutter Ihnen oft das Gefühl gegeben, dass Sie nicht gut genug
sind?
- Ja, ich hatte ganz oft das Gefühl, dass ich
eine Last für sie war. Ich wollte ihr alles recht machen, war ihr aber
nie gut genug. Permanent dufte ich mir Vorwürfe anhören: „Nur weil ich
Dich gestillt habe, ist nun mein Traumbusen verunstaltet. Nur wegen Dir
bin ich bei Deinem Vater geblieben und habe ihn ertragen. Wenn Du nicht
gewesen wärst, wäre ich eine erfolgreiche Schauspielerin geworden
etc...“
- Gesagt hat sie es nie. Aber liebevoll
behandelt hat sie mich auch nicht. Ich bin mir nicht so ganz schlüssig,
ob ich nicht doch eine Belastung für sie war.
- Meine Mutter ist eine warmherzige, verständnisvolle Frau. Ich habe mich
größtenteils willkommen in ihrem Leben
gefühlt.
Hatten Sie als Kind Asthma, Rheuma, Neurodermitis, Borreliose oder epileptische Anfälle?
- Ja
- Ich nicht, aber jemand anderes aus meiner Familie.
- Nein
Hat Ihre Mutter einen Schlüssel
für Ihre Wohnung?
A. Ja
B.
Manchmal (Urlaub, Klempner etc.)
C.
Nein
Besuchen Sie Ihre Mutter
regelmäßig?
A. Ja
B. Nur an
Feiertagen
C. Nur, wenn es für mich stimmig
ist
Lösungs-Schlüssel: Antworten A =
jeweils 2 Punkte Antworten B = jeweils 1
Punkte Antworten C = jeweils 0
Punkte
Ergebnisse:
Ab 7
Punkten Ziehen Sie eine stark ausprägte Muttervergiftung in
Betracht. Entfernen Sie den Giftstachel aus Ihrer Seele, indem Sie Ihre
Erfahrungen mit der Mutter aufarbeiten und sie dann loslassen. Falls
dies sehr heftig erscheint, finden Sie einen stimmigen
Bewusstseinslehrer. Einen Test, woran Sie einen guten
Bewusstseinslehrer oder Seelenklempner erkennen, folgt in einem
späteren Kapitel.
Ab 3 Punkten Mittlere
Intensität der Vergiftung. Auch hier ist eine Entfernung des
Giftstachels aus der Seele durch Aufarbeiten angebracht. Entsprechende
Aktivitäten werden sich überdies fruchtbar auf Ihre Partnerschaft
auswirken.
Bis 3 Punkte Es sollte keine
gravierende Muttervergiftung
vorliegen.
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