Einleitung

           
Der uralte Kampf der Geschlechter:
Schuld und noch mehr Schuld... - aber keine Lösung!

Wer ist schuld an dem Unglück, das Mann und Frau ständig miteinander erleben?
Bewusstseinslose Menschen brauchen immer einen Sündenbock, den sie hinrichten können. Sie stellen immer die Schuldfrage.

Aber die Schuldfrage bringt nie die Lösung, sondern verhindert sie nur, da jeder damit beschäftigt ist, den schwarzen Peter weiter zu reichen.

Es gibt nur eine Lösung: Dass ein Mensch, egal welchem Geschlecht er angehört und wie viel Mist er bisher gebaut hat, es erkennt und einfach damit aufhört. Dann erst kann er seine Kraft schöpferisch einsetzen, indem er für sein eigenes Leben die Verantwortung trägt und sich selbst glücklich macht.

Erst dann ist kein Anderer mehr Schuld und niemand muss andere Menschen mehr als Feind bekämpfen.

"Eines der wirksamsten Verführungsmittel des Bösen ist die Aufforderung zum Kampf. Er ist wie der Kampf mit Frauen, der im Bett endet."
(Franz Kafka)

Wer gegen jemanden kämpft, vergeudet immer nur seine Kraft. Er bekämpft nur das Symptom und findet nicht die Lösung: Das Alte (alternativ die Alte oder den Alten) und die bisherigen Fehler einfach loslassen und neu beginnen.

Nicht das, was ein Mensch gestern getan hat, ist von Bedeutung, nur dass, was er in diesem Augenblick macht zählt!

Die Ursache erkennen, seine alten Verhaltens- sowie Sichtweisen loslassen und einen neuen Anfang wagen, dies ist der einzige Weg in die Freiheit.



Alle Männer sind Schweine, sie behandeln Frauen wie Dreck...

Sie sind schuld am Beziehungs-Unglück der Frauen. Frauen sind ja so schwache, benachteiligte und von Männern unterdrückte Wesen.

Dieses oder so ähnliches schwirrt sinngemäß in den Köpfen der heutigen Sozial-Emanzen rum.

Anmerkung:
Sozial-Emanzen = Frauen, die sich als die intelligenteren und besseren Menschen betrachten und insbesondere Männer abwerten, verachten und bekämpfen.

Für die meisten Frauen sind Männer primitive Schweine, im höchsten Falle Schweinehirten, die an nichts anderes Denken als an Sex, Macht und ihre Lustbefriedigung.

Sie betrachten sich leidenschaftlich als unschuldige Opfer von rücksichtslosen, triebgesteuerten und machthungrigen Lustmolchen. Sie fühlen sich unverstanden, nicht genügend geliebt und meckern pausenlos rum.

Die Schuldfrage ist somit geklärt. Der Mann ist der Depp und hat immer den schwarzen Peter. Dieses Buch findet somit ein schnelles Ende. Nichts da, es geht weiter. Die Geschichte wird einfach mal um 180 Grad gedreht.

Ich bin zwar eine Frau und auch diplomierte Sozial-Emanze (Diplom Pädagogin) also mit Denkberechtigungszertifikat ausgestattet, aber den aktuellen Denkleitschienen der gesellschaftlichen Masse mag ich nicht weiter blind folgen. Jetzt drehe ich den Spieß einfach mal um.

Machtgierige Frauen sind in meinen Augen die Ursache für das Dilemma, dass zwischen beiden Geschlechtern keine wirkliche Einheit mehr möglich ist und Sex nur noch wie Cola aus der Dose konsumiert wird.

Sex ist ein Konsumprodukt geworden.

Spieglein, Spieglein an der Wand... wer ist die Schönste und Mächtigste mit den prallsten Hupen im ganzen Land?

Frauen werden von Männern nicht einfach grundlos als „Fickobjekte“ wahrgenommen, quasi auf ein Stück Fleisch reduziert. Ich benenne es jetzt mal ganz vulgär.

Die körperliche Nähe mit einer Frau, ist für einen Mann die einzige Möglichkeit der Verschmelzung, ohne gleich in einem unsichtbaren Beziehungs- und Abhängigkeits-Kerker mit einer Frau zu landen.
Sex = Das ist quasi die Einschränkung des Kontaktes mit Frauen auf das Nötigste.

Für die meisten Frauen ist es schmerzlich, wenn sie begreifen, dass sie nur für Sex gebraucht werden. Verletzt geben sie dem Mann dafür die Schuld, sehen sich selbst als unschuldiges Opfer an und sagen verbittert: „In jedem Mann steckt etwas Gutes und wenn es nur das Küchenmesser ist!“

Aber ist dem wirklich so?
Sind Frauen so unschuldig in diese Situation geraten, dass der Mann alleine schuldig ist?

Für mich sind Frauen die Ursache dieses ach so verwerflichen männlichen Verhaltens. Der eigentliche Ursprung dieser Thematik liegt darin, dass jeder Mensch, also auch jeder Mann, von einer Frau geboren wird.

Die Frau, die sich später meistens „liebende Mutter“ nennt, gebiert das Kind. Von Anbeginn seines Lebens, auch die neun Monate im Mutterleib, wird ein Mensch von der Mutter geprägt.

In diesem Fall stellt sich mir nicht die Frage, ob nun das Huhn oder das Ei als erstes da war. Es war Eva, die den Apfel ins Spiel gebracht hat.

Falls eine Frau, vor Empörung laut schnaufend, diese Zeilen liest und sich denkt, dass es auch Männer gibt, die sich wie Sozial-Emanzen verhalten, und sie deshalb ebenso schuldig sind, hier meine Antwort: Ja, diese Männer gibt es! Sie haben einfach ihre Mutter 1:1 verinnerlicht, sprich introjiziert.

Mir geht es allerdings nicht um die Schuldfrage, sondern um die Ursache und einen möglichen neuen Lösungsansatz: Dass Mann sich aus dem pseudo-sozialen Matriarchat selbst erlöst und nicht weiter still schweigend passiv die subtilen Machenschaften von Sozial-Emanzen unterstützt. Duldet er nämlich weiterhin dieses Verhalten begeht er im günstigen Fall Beihilfe zu seiner eigenen seelischen Versklavung, im heftigsten Fall begeht er Beihilfe zu seiner eigenen Ermordung auf Raten.

Mit sozialen Gesetzgebungen, Regelungen und moralischen Wertvorstellungen wollen Frauen ihre Machtpositionen und das herrschende Matriarchat festigen. Dies wird nicht einfach so aufhören, es sei denn, jemand zieht die Handbremse und gebietet dieser Bewegung Einhalt.
Mit dieser Handbremse meine ich nicht entmündigende Gesetze und Regelungen, sondern zwischenmenschliche Kommunikation und Interaktion.

Noch einmal: Die leidige Schuldfrage verhindert stets die Lösung. Schuldzuweisungen sind immer nur reine Kraftverschwendung. Kein Mensch ist perfekt, jeder Mensch darf seine speziellen Sollbruchstellen (Macken, Schwächen etc.) haben, ansonsten setzt er sich anmaßender Weise mit Gott gleich.

Es geht mir darum, dass ich durch Provokation die eingefahrenen Denkmuster sprenge und den Weg für ein Leben in seelischer Freiheit ebne, damit Mann und Frau friedlich und ebenbürtig, ohne Abhängigkeit voneinander, miteinander leben.

10 Prozent der Frauen heiraten nicht, da es ihnen unrentabel erscheint, sich wegen 70 Gramm Wurst ein ganzes Schwein daheim zu halten.

88 Prozent der Frauen heiraten, weil auf das Schwein eine lukrative Lebensversicherung abgeschlossen wurde.

Anmerkung: Die restlichen zwei Prozent lesen freiwillig dieses Buch und machen bei dieser Schweinerei nicht mehr mit ;-)